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Von: Volver

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„In meinem Bild der Geschichte ist die Kreuzigung mit dem Opfer-Sühne Hintergrund eine Lüge.“

Ich würde sagen, dies trifft es nicht genau. Man muß nämlich eine Unterscheidung treffen zwischen dem, was ein Opfer bedeutet und der Sache, worum es um Sühne geht. Im NT wurde das absichtlich vermischt, um die Menschen zu täuschen.

Der weise Mann Joshua, dessen Name eine Abwandlung zum ägyptischen Schu (siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Schu) darstellt, kann gedeutet werden als „Ich bin der Weg“ und dieser ist, wie auch im Fall des Gottes Schu, Sinnbild für das Leben, im Sinne von „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. In diesem Sinne kann ich mir gut vorstellen, daß dieser Joshua tatsächlich seine eigene Regel beachtete und sein Leben hingab um seinen leiblichen Sohn zu retten, den die Römer zusammen mit anderen gefangengenommen hatten. Mag sein, der Sohn war sogar vollkommen unschuldig, war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Sein Vater ging dann in die Geschichte ein, als der Mann, den sie den Weg nannten. Kein Wunder, daß seine Art zu leben und zu sterben, solche Bewunderung widerfuhr, daß er daraufhin viele Anhänger fand. Der volle Name seines Sohnes war Iesous hò Barabbas, was hebr. bedeutet: „Ich gehe den Weg und ich bin (= Je-sus) der Sohn des HERRN“, wobei mit dem Wort HERRN einfach nur dessen Vater gemeint ist.

In damaliger Zeit war der Name Jesus weitverbreitet. Fast jeder hieß so und wir meinen heute es handele sich dabei um einen Namen bzw. Vornamen. Dabei ist es nur eine Art von Hinweis in der Form von „Ich bin“, mit dem der Sprecher ausdrückt, daß er der Sohn seines jeweiligen Vaters ist. So als würde ich heute sagen: Ich bin Volver, Barabbas (hebr. Sohn von …) meinem Vater. Damit wird der Jesus zu einer Allerweltsfigur. Dann brauchte man nur noch ein Opfer, welches man mit der mosaischen Idee des Sühneopfers fürs Volksheil in Verbindung bringen konnte, damit die Welt ein anbetungswürdige Galionsfigur habe. In den außerbiblischen Schriften ist dabei die Rede von einem gewissen Karabbas, welcher ein Trunkenbold gewesen sein soll und der ein Kind von einer von einem römischen Legionär vergewaltigten Jüdin gewesen sein soll. Quasi also ein Niemand von Mensch, den man für bestimmte Zwecke gut verwenden konnte. Aber das mit dem Karabbas ist eher eine Geschichte, wie sie im Film „Das Leben des Brian“ vorkommt und was vermutlich eine gutes Script für eine griechische Tragödie abgegeben hat. Was aber nicht bedeutet, daß diese Geschichte mit in das NT mit eingebunden worden sein könnte.

Bis jetzt haben wir also den echten weisen Mann mit Namen Joshua, der in den Apokryphen zum Gestas wurde, die Witzfigur Karabbas aus der Tragödie. Was noch fehlt ist ein beständiges Opferlamm hinsichtlich der Sündenvergebung für die röm.-kath. Kirche und deren Art von Religion im Sinne der Saturnalien. Dabei kommt Wikipedia auf die Gestalt des Petrus zu sprechen, der bei seinem missionarischen Wirken für seinen Herrn in Rom verhaftet wurde und gekreuzigt werden sollte. So kam es zum sogenannten auf dem Kopf stehenden Petruskreuz. Wer aber wurde damals wirklich hingerichtet? Da fällt mir der Gaius Julius Caesar ein, der dermaßen machtbesessen war, so daß er sich selbst zum Staatsoberhaupt und Oberpriester und weiteres dazu in einem machte, er sich damit Feinde machte, und die ihn dann auf ihre Art beseitigten, was dann zur Romulus und Remus Sage wurde.

Zitat aus Wikipedia: „Romulus regierte 37 Jahre. Während einer Heerschau auf dem Marsfeld vor der Stadt kam es zu einer Sonnenfinsternis. Ein gewaltiger Orkan entstand, und Romulus verschwand vor den Augen der anderen in den schwarzen Wolken: Mars war gekommen, um seinen Sohn in den Kreis der Himmlischen zu entführen. …“, Ende des Zitats.

Die Sonnenfinsternis fand dann auch Eingang ins NT, das Bild der Kreuzigung des Gottes in Menschengestalt dadurch immer abgerundeter. Der überkantidelte Julius Caesar als Petrus, hebr. Fels (Berg), damit hatte man etwas, worauf sich die Kirche bis heute zu stützen vermag, und die alle Menschen haßt, die lieber dem anderen, dem echten Weg folgen, dem Joshua, der die Wahrheit und die Weisheit und das Leben bedeutet.

Amen, das von mir als ein Wort zum morgigen Sonntag.

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